Lowcarb #6

Aktueller Gewichtsverlust: keine Ahnung. Ich war seit ein paar Tagen nicht auf der Waage. Lowcarb hat auch die letzten Tage nicht so gut geklappt. Es war wenig Zeit um zu planen und ich habe nicht allein gegessen. Also gabs gestern Pasta – leckere Pasta! 😉 … und ich werde mich hüten zu meckern wenn ich so gut bekocht werde!

Dafür gehts heute weiter. Ich bin ja ein Suppenfan. Ich esse gern einen guten Gemüseeintopf, vor allem im Winter.

Deswegen heute eine würzige Minestrone! Lowcarb, vegetarisch, fettarm aber sättigend und wärmend.

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Guten Appetit!

Lowcarb #5

Es geht so leidlich voran. Gewichtsverlust nach 2,5 Wochen -2,2kg. Ich könnte wohl zufrieden sein … bin es aber nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass der Orthopäde heute noch kein OK fürs Joggen gegeben hat. Wandern ja, Laufen noch nicht. Dafür ist die Mittelfußfraktur noch nicht verheilt genug! Mist! Ich vermisse es mich zu bewegen. Bewegungsarmut geht bei mir oft mit Unzufriedenheit und schlechter Laune einher!

Na gut, dann weiter Lowcarb und vielleicht einfach etwas weniger essen.

Heute gibts die Abwandlung eines Essens das ich vor ein paar Tagen kochte. Es sollte eine Lasagne mit Kohlblättern statt Pastaplatten werden. Ich hab mir richtig ein Bein ausgerissen! Erst eine Bolognese gekocht, dann die Kohlblätter blanchiert, statt Bechamel gab es Creme fraiche, alles geschichtet, ab in den Ofen und …

Ich hab laut gelacht als ich es anschnitt. Ich hatte viel zu viel Flüssigkeit dran. Die Pastaplatten saugen ja immer eine ganze Menge auf … die Kohlblätter nicht! 😉 Dann ließen sich die Blätter nicht schneiden, zumindest nicht ohne alles zu vermatschen.  Kurzum: es war überbackene Bolo-Kohlsuppe! 😀

Ich habe dann Kohlblätter und Käse in Stückchen geschnitten und es so gegessen. Das ging. … Lecker wars ja! Nur optisch kein Highlight!

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Heute mach ich mir wesentlich weniger Arbeit. Der Kohl wird klein geschnitten und reingeschichtet. Mit Käse überbacken und fertig.

Bon Apetit

LowCarb # 4

Die Nummerierung in Tagen ist verwirrend, deshalb heute post Nr 4.  Aktueller Stand: eine Woche Lowcarb ist um, Gewicht ist immernoch  -1,5 kg, gestern habe ich mich nicht LC ernährt. Es gab Brot, ein Gläschen Cremant, ein Bier und Cola. Wenn man mal ein paar Tage weitestgehend auf Zucker verzichtet hat merkt man erst mal wie geil kalte Cola schmeckt! Was für ein Genuss! 😀

Nun aber noch nicht veröffentlichte Mahlzeiten. Ich habe mich an einem LC Brot probiert. Darin enthalten: Eier, Kokosmehl, Haferkleie, Magerquark, Leinsamen, Backpulver, Salz, Nüsse. Nach dem Zusammenrühren war ich mir sicher, dass daraus nichts Brot-ähnliches werden kann. … Habe mich mal wieder getäuscht. Es ist okay, mehr leider nicht. Durch seine sehr bröckelige Konsistenz ist es ohne Getränk kaum zu verspeisen. Außerdem würde es geschmacklich sicher davon profitieren getoastet zu werden, was sich aber wohl nur in der Pfanne umsetzen lässt.

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Dann mein Highlight: ein „LC“ Möhrenkuchen. Der war RICHTIG lecker. Sehr saftig und einfach zu Backen. Inhalt: Eier, Salz, gemahlene Mandeln, Stevia (habe ich mit braunem Zucker ersetzt), Backpulver, Butter und Karotten. Die Menge braunen Zuckers entspricht 3 TL, das sind etwa 15g KH. Das ist bei einem ganzen Kuchen zu verkraften. Damit ist er immernoch LC aber viel leckerer. Stevia schmeckt mir nicht!

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Und zu Guter letzt: die Kokos-Energie-Bällchen. Was zum Naschen, wenn man einen Durchhänger hat. Drin sind: Datteln, Kokosraspeln, Chiasamen, Kokosnussdrink und Mandelmus. Sind lecker, geben Energie und bremsen den Heißhunger!

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LowCarb Tag 3

Weiter geht’s!

Erfolg auf der Waage: -1,5kg … an Tag 3! … Ich würde sagen: Läuft! 😀 … Wobei mich das innerhalb der nächsten 7 Wochen an die Grenze zur Zwangsernährung bringen wird wenns so weitergeht.  … Schon klar, dass da ein Messfehler vorliegt. 😉 Wir werden sehen!

Frühstück wie gehabt: Overnight Oates aka Bircher Müsli, heute schick mit Trauben, Orangenfilets, Banane und Nüssen. Keine neue Erfindung aber außerordentlich fotogen! Und erst die hübsche Müslischale. Ich konnte sie nicht im Laden lassen, ich MUSSTE sie kaufen! Völlig unnütz da ich schon genug Müslischalen habe und in die Spülmaschine darf das Ding auch nicht weil Emaille! Aber ich freue mich jeden Morgen darüber! 🙂

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Apropos fotogen, ich bin mit der Qualität meiner Bilder nicht zufrieden! Das Müsli glänzt als hätte jemand reichlich Klarlack draufgesprüht. Ich werde mir also künftig mehr Mühe geben müssen um meinen Ansprüchen zu genügen!

Zum Abendessen gab es heute Paleo Burger mit Coleslaw. Die Buletten hab ich gestern schon im Ofen gemacht, der war ja eh schon heiß für die „Pizza“. Als Bun Ersatz dienten Süßkartoffelscheiben, in der Pfanne gegart. Dann noch Salat, Tomate, Zwiebel und Soßen. Fertig! Fast wäre es ein Cheeseburger geworden … leider stach mir der Käse erst ins Auge als ich mit Essen fertig war. Er hatte sich in der Kühlschranktür versteckt. Der Coleslaw ist gekauft und nicht sooo lecker.

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Na wer sagts denn. Mit dem Burger Foto kann ich leben! 🙂

Morgen stelle ich ein paar Kokos Energie Bällchen für zwischendurch vor! Gute Nacht!

LowCarb Tag 2

Zum Abendessen Pizza? Na klaaar! 😀

Wenn auch die Lowcarb Variante mit Blumenkohl Boden. Ich fand den Gedanken gewagt und machte mich auf Einiges gefasst, aber ich muss sagen: Lecker!

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Rezept:

  • 200g zerkleinerten Blumenkohl, 2 Eier, 150g geriebenen Käse, Salz und Olivenöl
  • alles vermengen, aufs Backblech verteilen und bei 200° 30 min backen
  • dann Tomatensoße und Pizzatopping drauf und nochmal 10 min in den Ofen

Fertig!

 

Und für Morgen stehen Paleo Burger auf dem Plan. Es bleibt spannend! 🙂

LowCarb Tag 1

LowCarb Tag 1

Genau genommen war gestern Tag 1! Es gab also zum Abendessen Ofengemüse und Hühnchen, vorweg einen Salat Nicoise. Drei alte Bekannte!

Somit ist das Rad noch nicht neu erfunden aber lecker wars!

Erfolg auf der Waage: +/- 0     … (Geduld gehört nicht zu meinen Stärken)

Das heutige Frühstück ist da schon bahnbrechender. Overnight Oats, auch als Bircher Müsli bekannt. Das werde ich nun öfter machen. Mit frischen Früchten in der neuen Müslischale. 😀

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Wobei ich mir noch ein Frühstück zum Mitnehmen überlegen muss. Im Frühdienst hab ich bis zur Frühstückspause einen Mordskohldampf! Da esse ich meist ein Brötchen, zur Hälfte mit Wurst zur Hälfte mit Marmelade und danach Obst oder Joghurt. Also brauche ich noch eine herzhafte Alternative. Die Frage ist: was ess ich zur Wurst! Ich werde mich wohl heranwagen müssen an lowcarb Brote.

Schwere Zeiten

Tja, es sind schwere Zeiten – wahrlich. Ich werde keine Zahlen nennen, aber um es kurz zu machen: ich war heute auf der Waage. Ich hatte da so eine Wunschvorstellung, war großzügig bereit so etwa 10% nochmal draufzurechnen, dachte ganz ganz fest an einen Kolibri  und dann sah ich die Zahl und hörte gleichzeitig das gruselige Lachen aus „Thriller“ von Michael Jackson (die Älteren unter uns werden sich erinnern – am Ende knallt die Tür).

Nee, jetzt mal ernsthaft. So schwer war ich noch nie! Okay, ich bin seit 3 Monaten Nichtraucher – ist ja immerhin auch nicht schlecht. Und Sport war die letzte Zeit auch nicht drin weil ich seit einigen Wochen einen gebrochenen  Fuß habe. Und weder Couching noch Netflixing verbrennen viele Kalorien. Ja, schon klar! Ich hatte ja auch mit Schlimmem gerechnet – aber sowas?!

Nun gut, lassen wir die Kirche im Dorf. Ich wiege keine 100kg und bin auch nicht nah dran … also je nachdem wie man „nah“ in Zahlen definiert!  Aber es ist echt ein Elend!

Nach all der Heulerei habe ich nun also beschlossen in Sachen Ernährung aktiv zu werden. Zum Glück bietet das WWW nahezu unendlich viele Infos und Rezepte. Kurz dachte ich über harte Drogen nach. Entschlossen habe ich mich aber für LowCarb. Und dem Liebsten habe ich strikte Kohlenhydratreduzierung und karge Zeiten auch schon angedroht. Nicht, dass ihm ein paar Kilos weniger nicht auch gut zu Gesicht stünden!

Also werde ich künftig aus der Küche bloggen. Im Sinne von „Geteiltes Leid ist halbes Leid“!

Na Mahlzeit! :-/

 

Zimtschnecken deluxe

Zimtschnecken deluxe

Seit meinem letzten Besuch beim schwedischen Möbelgiganten schwebt mir vor Zimtschnecken zu backen. Allerdings waren mir die industriell gefertigten dort etwas zu trocken und zu hart. Nicht dass es die Zähne nicht mehr schaffen würden, aber ich mag die zarte Fluffigkeit von backfrischem feinem Hefeteig. Mal ganz abgesehen vom Duft in meiner Wohnung … ! Dazu eine frische Tasse Kaffee und es fühlt sich an wie Urlaub in Bullerbü!

Das Rezept:

40g Hefe

500g Weizenmehl

240ml Milch

60g Butter

60g Zucker

1 Ei

Prise Salz

Die Füllung:

45g brauner Zucker

2 TL Zimt

Butter

Guss:

100g Puderzucker

Zitronensaft

Hagelzucker

Warum ich kein Brot beim Bäcker mehr kaufe

Seit Januar habe ich beim Bäcker kein Brot mehr gekauft. Der Grund ist mein neuer Mitbewohner. Ich habe ihn ein paar Tage auf der heizung wohnen lassen, ihn ein paar Tage gefüttert, gehegt und gepflegt. Jetzt habe ich immer 100g Roggensauerteig im Kühlschrank.

Seit Januar hantiere ich mit Zutaten, Backtemperaturen und Wasserschalen im Ofen. Damit mein Brot nicht nur geschmacklich überzeugt sondern auch mit einer schönen Kruste daherkommt.

Sicher waren auch ein paar Rückschläge dabei. Wenn man zB vergisst nach 10 min die Temperatur von 250 auf 190° zu senken bekommt man ein astreines Roggenbrikett. Man kann die schwarze Kante abschneiden … muss man aber nicht.

Mit dem heutigen Ergebnis bin ich außerordentlich zufrieden. Deshalb hier das Rezept:

700g Roggensauer

750g Mehl (50 Roggen (akute Versorgungslücke!), 350 Weizen VK, und 350 Dinkel  VK)

350ml Wasser

30g Hefe

30g Salz

1 EL Honig

Gebacken bei 250° mit Wasserschale für 20 min, dann weitere 25min bei 190° ohne Wasser.

Dazu gibts heute Abend Butter, einen Salat Nicoise und einen kühlen Riesling!

Bon apetit! 🙂

Karamell Fudge

Ich liebe es selbstgemachte Kleinigkeiten zu verschenken, vor allem selbstgemachte kalorienreiche Kleinigkeiten! 😀

Wer sich mal so richtig die Küche versauen will, kann es gern mit Karamellzeugs probieren. Meiner schier unendlichen Geduld ist es zu verdanken, dass es dann doch noch was zu Essen wurde. Nach anfänglichen Schwierigkeiten klumpte das Karamell zu etwa 4 – 5 größeren Brocken in der Pfanne während drumherum die Sahne kochte wie die Lava eines Vulkans. Mit nahezu buddhistischer Ruhe rührte ich so lange bis es doch noch eine homogene Masse wurde und sang dabei ein paar Mantras … . Naja, genaugenommen fluchte ich wie ein Bauarbeiter und wünschte die klebrige Masse auf direktem Weg in die Hölle.

Neulich las ich, dass Schmerzen besser zu ertragen sind wenn man schimpft. Vielleicht gilt das auch für Sahnekaramell. Es gelingt besser wenn man dabei ordentlich mault?! Wäre eine spannende Versuchsreihe! 😉

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