Fußballspiel DA – OF Hessenpokal Halbfinale

Es war mal wieder ein Erlebnis! Mit einer lustigen Gruppe haben wir dem 1:0 Sieg der Darmstädter Lilien gegen den Offenbacher FC beigewohnt. Das Spiel war recht lahm, aber das Ergebnis war ein voller Erfolg! Damit haben die Darmstädter Jungs innerhalb von 4 Tagen den OFC zweimal besiegt. Liiiiiiiiiiiiiilieeeeeeeeeeeeeeen! 🙂

Natürlich ging das Ganze nicht ganz ohne Krawall ab. So ist das immer wenn DA und OF aufeinandertreffen. Aber mit viiiel Polizei in und um das Stadion hielt sich alles in Grenzen.

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Flutlicht und dramatischer Abendhimmel.

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Man feiert das Weiterkommen.

 

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Sonnentag

Die Sonne scheint, zwischen den Terminen sind zwei Freistunden, also gehts ab in die Stadt.

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Bei Steffen im Apero gibts die ersten Sonnenplätze …

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… und leckeren Espresso.

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Und weil Woll-Roedel den Laden genau nebenan hat habe ich mir ein paar Knäuel Wolle gekauft. Das Grün passt genaustens zu meinem grün-weißen Sommerpulli und wird einen hübschen Schal abgeben. Das Blau ist noch nicht verplant.

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Reservebatterie

Nach 3 Nächten in der Klinik laufen die Akkus auf Reservestrom. Es ist ein schöner Job und ich mache meine Arbeit gern, aber so ungesund der Schichtdienst für den Körper so ungesund ist manchmal auch das Leiden der Menschen für die Psyche. Allein die Tatsache zur Arbeit zu fahren wenn die Sonne gerade untergeht,

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wenn auf den Straßen schon fast nur noch Nach-Hause-Fahrer unterwegs sind,

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da freut man sich über den Willkommensgruß kalter Architektur, die eine wenig verheißungsvolle anstrengende Schicht vermuten lässt.

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Abgeschirmt vom Rest der Klinik ist die Intensiv ein eigener Bereich mit eigenen Regeln, Geräuschen und Gerüchen. Für die einen ein Ort großer Angst, Verunsicherung und Trauer – für die anderen ein Ort mit viel anstrengender Arbeit, die man zu leisten im Stande ist, weil man ein tolles Team hat, auf das man sich 100% verlassen kann.

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Hier geht es oft um den sprichwörtlichen seidenen Faden. Es geht um Schnelligkeit und Funktionieren. Es werden Diagnosen gestellt, die ein künftiges Leben vollkommen verändern oder schlichtweg beenden.

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Hightech und Empathie braucht es genauso wie den Willen den Kampf gegen die Müdigkeit zu gewinnen.Bild

Wie auch immer, die Nacht endet nach 10 Stunden. In dieser Zeit hat man alles gegeben und kann nur noch ans Bett denken. Wenns gut gelaufen ist haben alle  Patienten überlebt, befinden sich vielleicht sogar auf dem Wege der Besserung wenn nicht sind sie wenigstens schmerzfrei und können ihren Weg gehen. Dazu ist die Station aufgeräumt, die Nachlassenschaften des Spätdienstes verräumt, der Tagdienst vorbereitet und der erste Kaffe gekocht. Sollte der Nachhauseweg problemlos verlaufen hat man 5-6 Stunden Schlaf vor sich, wenn man dem Sozialleben nicht ganz abschwören will.

Danach erst mal ein paar Tage frei. Der Erste Tag dient der Rekonvaleszens und ist nur flüchtig wahrzunehmen. Meist dümpelt man so vor sich hin und versucht abends wieder zu schlafen, damit die Umstellung gleich wieder funktioniert. Schließlich hat man auch bald schon wieder Tagdienst und das bedeutet unter Umständen gleich als erstes morgens um 5 das Klingeln des Weckers. Die restlichen freien Tage gilt es zu genießen! 🙂 Was ich heute auch vorhabe mit: 2 Frauen, 2 Nähmaschinen und einem Gläschen gut gekühltem Rheingau-Riesling.

Rettung vor dem Kältetod

Ich habe gehört, ab Montag soll es wieder ansatzweise sommerliches Wetter geben, heute war das allerdings nicht der Fall. Bei meinen heutigen Erledigungen behielt ich die 3/4 Sporthose an und muss sagen – ich fror. Zuhause freute ich mich wieder über die Kuscheldecke auf der Couch um mir die aktuelle Shopping Queen Folge zu Gemüte zu führen (es gab dazu sogar eine Wärmflasche und ein paar Trüffelpralinen). 😀

Da ich meine Pflanzen den letzten Tagen die sommerähnliche Sonne nicht vorenthalten wollte hatte ich alles rausgeräumt. Bei 14°C am Tag möchte ich aber gar nicht wissen wie kalt die Nacht wird. Weil die Tomaten nach dem Umtopfen sowieso schon nicht mehr so fit aussehen gehe ich nachts lieber auf Nummer sicher und hole die Pflanzen rein.

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„Gute“ Rückenschmerzen

Heute habe ich den Sommerbeginn gefeiert! Über 20° und Sonne satt! Toll!

Nach einem schönen gestrigen Abend mit lecker Essen und kuschligem Lagerfeuer bei Freunden wurde heute ein Terrassen-reset vorgenommen. Die Möbel abgestaubt, der Dreck aus den Ecken gefegt, ein paar Blümchen gepflanzt und die Beleuchtung erneuert!

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Morgen gehts weiter. Im Kofferraum des Autos liegen 150l Blumenerde und ein Sack Rindenmulch, die es zu verarbeiten gilt. Dann werden Beete abgesteckt, damit alles seinen geordneten Gang geht diesen Sommer.  Damit der Rücken morgen besser ist gehts jetzt mit Wärmflasche ins Bett! … Die letzten Seiten des aktuellen Krimis warten und es wird gerade richtig spannend. 🙂 Gute Nacht!

Lagerfeuer beim ASC, wie immer eine nette Runde

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Gemüseselbstversorgung 2.4

Vorhin dachte ich: ahh wie toll – mein freier Tag und die Sonne scheint! Es ist zwar recht windig aber mit (knapp) über 10°C eeeeecht warm! Und los gings: die Kopfsalate drägelten sich in viel zu kleinem Gehege und wurden deshalb mal eben umgetopft damit jeder Platz zum Wachsen hat. In der Küche wird auch gewachsen und geblüht. Mittlerweile regnet es wieder. Aber ich hoffe nicht lange.

Den Herrn der die Saisonbeete verpachtet habe ich heute auch angerufen, da ich seit einer Woche auf eine mail warte. Aber er versicherte mir, dass wir auf jeden Fall mit am Start sind. Nächste Woche wird ausgesäht und Ende April / Anfang Mai gehts los. Dann startet der Arbeitseinsatz. Zum Glück gibts nächste Woche bei ALDI Latzhosen im Angebot! Ich träume ja von einem schönen rosa Teil, auch wenn das so manche Freundschaft auf die Probe stellen kann! 😉

outdoor Salat

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indoor Tomaten

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indoor Kohlrabi

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indoor GurkenBild

und nochwas fürs Auge: Krokus

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Nähwochenende mit Freundin

Letztes Wochenende habe ich mich an 2 Tagen mit Betti getroffen um zu nähen. 2 Frauen, 2 Nähmaschinen, viel Platz, Kaffe und Kuchen – da muss ja was bei rumkommen, abgesehen von einer Menge Spaß! Hier ein paar Ergebnisse. Mein größtes Projekt kann ich hier nicht zeigen, da es verschenkt wird.

ähhh … ja, nun sowas passiert halt mal …

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Taschentüchertäschchen

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ein kleines Totenkopfkissen

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ein weiteres

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ein Voodoopüppchen

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und noch eins

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und ein Kosmetiktäschchen aus Wachstuch

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Flohmarkt und Küchenfensterplatz

Gestern war ich mit Freunden auf dem Flohmarkt in Darmstadt. Es war toll, wenn auch recht kalt. Ich beneide die Verkäufer nicht, die sich dort die Nacht um die Ohren geschlagen haben. Ich fand sogar ein paar Schätze für wenig Geld! 🙂

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Heute stand dann die Vergrößerung des Fensterbretts in der Küche an. Dort möchte ich die Pflanzen hinstellen, die jetzt schon eine gewisse Größe haben. Nach einigen Schwierigkeiten im Baumarkt (warum geh ich auch am Samstag hin?!?!) habe ich alles nach Hause geschleppt, gesägt, geschraubt und befestigt.

vorher:

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nachher:

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Biobäuerin! … ich werde Biobäuerin :-D

Chakkah! Ich habe einen Hof in der Nähe gefunden, wo ich ein Saisonbeet mieten kann. Gestern war ich dort und bin ganz begeistert. Hilfreich bei der Suche war ein link von tegut, die mit diversen Bauernhöfen zusammenarbeiten. http://www.tegut.com/saisongarten.html

Der Hof heißt Lindenhof, liegt in / bei Ober-Ramstadt. Eigentlich ein Pferdehof mit etwas Landwirtschaft. Geplant sind für dieses Jahr 20 Saisonbeete, 12 (jetzt 13) sind schon vergeben.  Er liegt auf einer Anhöhe im schönen Odenwald zwischen unendlichen Feldern und Wiesen. Ich bin immer wieder begeistert wie attraktiv der Odenwald doch ist. Mal wieder habe ich mir vorgenommen mehr zu unternehmen um die Gegend zu genießen. Man kann so toll Wandern, MTB fahren, Essen gehen – zugegeben, die hessische Küche auf den Dörfern ist nichts für Anfänger! Südhesse wird man eben nicht – Südhesse ist man (oder eben nicht). 😉

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Ich bin sehr gespannt wie es sein wird sein eigenes Gemüse in so großem Stil anzubauen. Unsere Parzelle ist 80qm groß, vorbepflanzt mit einer großen Auswahl von Gemüsesorten. Mit einer Wochenstunde Arbeit wird man wohl kaum hinkommen. Es muss gejätet und gegossen werden – und das kann je nach Sommertemperaturen deutlich öfter nötig sein als einmal pro Woche. Zum Glück bin ich nicht allein. Ich mache das zusammen mit 2 Freunden. So können wir uns die Arbeit und den Ertrag teilen. Der Fenchel gehört Oli, die Zucchini Steffi und mir! 😉