Auf ein Neues! 🙂 Auch in diesem Jahr veranstaltet Caro von draußen nur Kännchen die Sammlung von Fotos am 12. des Monats. Freue mich schon auf die anderen Beiträge.
Mein heutiger Tag begann im Nachtdienst. Der Tag begann, ein Leben endete. Da ich die Erlaubnis den Fußzettel zu fotografieren (aus logischen Gründen) nicht mehr einholen konnte hier stellvertretend das Foto einer Rhythmusstörung, die „mit dem Leben nicht vereinbar ist“.
Nach 9 anstrengenden Stunden gings im Dunkeln, entgegengesetzt des Berufsverkehrs, mit bleischweren Lidern nach Hause.
Mit einem Umweg über den Bäcker um frische Teigwaren zu kaufen. Kalorienzählen? Nicht wenn Nachtdienst ist!
… dazu einen kleinen Kaffee (nebenbei bemerkt, draußen ists immernoch stockdunkel).
Dann, mit einer kurzen Körperpflegepause, ab ins Bett und an den Liebsten gekuschelt. Immerhin für volle 2 Stunden, dann muss er nämlich aufstehen.
Und nach fast 7 Stunden Schlaf wieder raus aus den Federn. Ein frischer Frühlingsmorgen fühlt sich definitiv anders an! Aber hilft ja alles nix. Also wieder ins Bad und auf „Tagmodus“ schalten! Was hilft dabei? Richtig! Ein weiterer Kaffee!
Damit ich in solchen Zeiten auch was Warmes zu essen bekomme koche ich vor. Heute im Angebot: Gemüse Thai Curry mit Reis. Natürlich nicht nur eine kleine Portion sondern für die Kollegen mitgekocht.
Es sei an dieser Stelle vermerkt, dass es besser schmeckt als es aussieht! 😉 Ein stylishes Food-Foto ist heute nicht drin! Außerdem werde ich wohl künftig lieber wieder rote Currypaste kaufen. Mehr Schärfe und sieht schöner aus als das gelbe Zeug.
Nebenbei bemerkt, es ist später Nachmittag und draußen wird schon wieder dunkel!
Jetzt muss ich bloß noch die Küche wieder resetten, sprich: die Spülmaschine einschalten und den Rest per Hand spülen.
Dann schnell noch mal auf die Matte, Zeit für Yoga muss man sich einfach nehmen!
Und dann gibt es noch den Oberkuschler, der Aufmerksamkeit (zu Recht) einfordert!
Wie ich es schaffe zu ND-Zeiten nicht krank zu werden? Mit medikamentöser Unterstützung! Schleichwerbung? Mir doch egal!
Zu guter letzt werde ich mich im verbliebenen letzten Dreiviertelstündchen vorm nächsten Nachtarbeitsdienst dem aktuellen Strickobjekt widmen und die Armstulpen fertig stellen … oder zumindest daran weiterarbeiten.
Und dann gehts in alter Frische an die Arbeit. Weitere 9 Stunden Nachtarbeit, die hoffentlich wenigstens ein paar Pluspunkte auf dem Karmakonto zaubern!
Namaste!